Veranstalter | Christof Gebhardt |
Veranstalter-Adresse | Äußere Lohe 14, 83512 Wasserburg (Bodensee), Deutschland |
Quelle | Stadt Wasserburg a. Inn |
Fahrrad-Diebstahlschutz durch Codierung
Wasserburger Radhaus
ADFC Rosenheim
Die Veranstaltung
In Deutschland wurden lt. Kriminalstatistik 2023 über 265.000 Fahrräder gestohlen, die Aufklärungsquote beträgt unter 10%. Die Schadenshöhe bei den versicherten Rädern stieg dabei in den letzten sechs Jahren von durchschnittlich 590 auf 1100 Euro pro Rad (Quelle: GDV). Der Trend zu immer hochwertigern Rädern macht sich also auch in der Diebstahlstatstik bemerkbar.
Die Fahrradcodierung wurde von der Polizei in Bergisch-Gladbach als einfache und wirksame Alternative zur Rahmennummer entwickelt. Bei der Codierung wird an eine gut sichtbare Stelle, typischerweise auf der rechten Seite des Sattelrohrs, die eindeutige „Eigentümer-Identifizierungs-Nummer“ dauerhaft eingebracht. Sie besteht aus dem Autokennzeichen der Gemeinde und Kennzahlen für Gemeinde und Straße, sowie Hausnummer und Initialen des Eigentümers.
Was bringt die Fahrrad-Codierung?
Die gute Sichtbarkeit und die eindeutige Zuordnung von Rad und Eigentümer erschwert es Dieben, gestohlene Räder mit Codierung zu verkaufen, weil Diebesgut leicht zu erkennen ist. Der Aufwand zum Abschleifen, Ausspachteln und Lackieren der Codierung ist hoch, dadurch werden Diebe abgeschreckt.
Wird ein codiertes Rad dennoch gestohlen, kann beim Wiederauffindenden der rechmäßige Eigentümer anhand des Codes ohne weitere Informationen ermittelt und das Rad ihm wieder zugeführt werden.
Weitere Infos und Link zur Anmeldung: www.adfc-rosenheim.de/adfc-og-wasserburg/aktuelles-aus-wasserburg/