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gmiedle beianond - a Ôbed fr Jüng und Ôlt
Die Veranstaltung
Gmiedle beianônd – a Ôbed fr Jüng und Ôlt
am Samstag, 8. November um 20.00 Uhr im Kurhaus Fiskina
Am 8. November ist es wieder soweit. Der Trachtenverein D’Holzar Fischen lädt zu „Gmiedle beianônd“ – a Ôbed fr Jüng und Ôlt in das Kurhaus Fiskina in Fischen ein. Karten zu 15 € gibt es ab Montag, 20. Oktober in der Gästeinformation Fischen.
Auch in diesem Jahr wartet wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Besucher:
Aus der Schweiz, genauer gesagt aus dem Weiler Hüsliberg oberhalb Ebnat-Kappel im Kanton St. Gallen, kommt das Jodelchörli Hüsliberg. Die Gruppe besteht nun bereits seit fast 50 Jahren, wobei aktuell noch zwei Gründungsmitglieder im Chörli aktiv sind. Neben elf Männern komplettieren vier Damen die Schweizer Gesangsgruppe, die mit Naturjodlern und „Stehgreifliedern“ großen Wert auf das unverfälschte Schweizer Liedgut legt.
Die instrumentale Umrahmung des Abends übernimmt d’Oimhittn-Musi aus dem Werdenfelser Land. Die vier jungen Vollblutmusikanten mit Toni Burkart an der diatonischen Harmonika, Martin Leitenbauer an diatonischer Harmonika und Raffele, Quirin Ketterl an der Gitarre und Josef Porer am Kontrabass haben sich der traditionellen Volksmusik verschrieben. 2023 kam bereits ihre erste CD „Werdenfelserisch aufgspuit und gsunga“ heraus und so werden sie das Programm an diesem Abend musikalisch bereichern und aus einem breiten Repertoire schöpfen können. Anschließend werden die vier Oberbayern zum Tanz aufspielen.
Heimspiel hat in diesem Jahr die zweite Jodlergruppe des Abends: die Fischingar Jolarbuebe. Auch wenn der ein oder andere „Jolarbue“ mittlerweile schon ergraut ist, sind die 18 Jodler, darunter mit Gabi Waibel auch eine Solistin, stets fleißig auf Auftritten oder Reisen unterwegs, wie zum Beispiel im Hamburg oder auch bei Folkloreveranstaltungen außerhalb Deutschlands. Musikalisch geleitet wird die 1982 gegründete Gruppe vom Fischinger Musiklehrer und Organisten Thomas Kroll, der die „Jolar“ sicherlich auch auf diesen Auftritt stimmlich vorbereiten wird.
Ein besonderes Schmankerl sind die Gestratzer Goißlschnalzer. Zu den Klängen der diatonischen Harmonika schwingen die Männer ihre „Goißl“. Und das will gelernt sein, denn erwischt der „Schmotz“, sprich das für den Knall verantwortliche Ende der Schnur, einen der Männer, ertönt schon einmal ein Schmerzensschrei. Glücklicherweise sind die Gestratzer Goißlschnalzer aber alle echte Profis, sodass sich die Zuhörer an diesem Abend keine Sorgen machen müssen.
Durch das Programm führt in diesem Jahr Conny Ney. Die Mundartautorin ist durch Auftritte in der Kulturwerkstatt oder auch am Abend „Loose – sinne – lache“ der Fischinger Kulturzeit im Allgäu bekannt und wird sicherlich die ein oder andere hintersinnige Anekdote mitbringen. Abgerundet wird das Programm durch die vereinseigenen Gruppen.
Dr Trachteverein „D’Holzar“ freut sich uf an gmiedlene Ôbed mit Jüng und Ôlt!
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