Quelle | hubermedia GmbH |
Kalksandsteinwerk Roding
Rathaus Stadt Roding

Die Veranstaltung
Errichtet wurde das Werk im Jahr 1909, direkt an der Bahnlinie Nürnberg-Furth im Wald. 57 Tagwerk Grund mit abbaufähigem Feldsand-Vorkommen bildeten die Grundlage für die Produktion. Kalk wurde angeliefert, abgelöscht und anschließend mit Sand und Wasser vermengt. In Pressen entstanden die Rohlinge, sie wurden anschließend in die Härtekessel gefahren. Diese wurden mit 200 Grad heißem Dampf und 16 bar Druckbetrieben. Es führte zu einem chemischen Prozess, anschließend war der Stein fertig.Hohe Druckfestigkeit und Rohdichtesowie Maßhaltigkeit und Genauigkeit waren seine Vorteile. Im Jahr 1922 wurde das Werk erweitert, dank der noch leistungsfähigeren Maschinen und Kessel kam man bald auf einenTagesausstoß von 36 000 Kalksandsteinen im Reichsformat. Eine Million Steine in gut einem Monat, die von Roding aus indie Umgebung transportiert wurden. Nach dem Krieg kaufte Joseph Kellermeier das Kalksandsteinwerk und sicherte sich langfristig den Sand durch Abbaurechteim nahe gelegenen Forst. Nach dem Krieg arbeiteten teilweisean die 60 Beschäftigte im Schichtbetrieb im Werk selber, dazukamen noch die Arbeiter im Umfeld.Termine: Weitere Termine auf Anfrage, 17.05. um 15.00 Uhr, 14.09. um 10.00 Uhr, Tag des Denkmals: 19.10. um 15.00 UhrKosten: Erwachsene 5 € Kostenlos bis 16 Jahre Kostenlos am Tag des DenkmalsOrt: Industriedenkmal Kalksandsteinwerk Roding Pfarrheideweg 8, 93426 RodingInfos: Christa Kellermeier Telefonnummer: 0171 3673342E-Mail-Adresse: info@-kalksteinwerk-roding.deWebsite: www.kalksandsteinwerk-roding.de
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