2. Niederbayerischer Hörtrag in der neuen Eingangshalle des Klinikum St. Elisabeth

Gutes Hören ist für die Menschen unserer Zeit
unabhängig von Alter und Lebenssituation ein
unersetzbarer Faktor zur Teilhabe an der Gesellschaft im privaten und beruflichen Leben.
Schlechtes Hören stellt gerade im Alter viele Menschen
an den Rand der Gesellschaft.
Gutes Hören hingegen verlangsamt Demenz, verhindert
soziale Isolation und Rückzug und fördert somit die
kommunikative Teilhabe an der Gesellschaft.
Angesichts der demographischen Entwicklung stellt die Zunahme der Schwerhörigkeit im Alter alle Beteiligten bereits heute und in naher Zukunft vor immer größere Herausforderungen. Der 2. Niederbayerische Hörtag gibt ein umfassendes
Bild der Herausforderungen, aber auch sehr guten
Erfolgsmöglichkeiten bei der Behandlung von
Hörbeeinträchtigungen bis ins hohe Alter. Erfahrene
Referenten berichten über die Besonderheiten und
Erfolge der Versorgung von Schwerhörigkeiten aller Art im Alter mit Hörgeräten und vor allem Cochlea
Implantaten. Die Selbsthilfegruppe „Grenzgänger Hören am Fluss“ präsentiert sich und bestehende
Strukturen für alle interessierten Niederbayern mit
Hörbeeinträchtigungen. Nach dem Hörtag stehen das Team der Hörklinik Niederbayern und CI-Träger in der Ambulanz der HNO Klinik zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Zudem können Sie nach der Veranstaltung am
Workshop „Hörgeräte-Hilfsmittel-Hörimplantate -
maßgeschneiderte Lösungen für jeden“ teilnehmen.
Sie sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen!
Wir freuen uns auf Sie!
Prof. Dr. med. Antoniu-Oreste Gostian,
Chefarzt Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde