classic.Esterhazy: Sunrise

6. Apr 2025
Beginn: 11:00
7. Apr 2025
Ende: 11:00
Veranstaltungsort
Esterházyplatz 1, 7000 Eisenstadt, Österreich

Die Veranstaltung

Aris Quartett
Anna Katharina Wildermuth, Violine
Noémi Zipperling, Violine
Caspar Vinzens, Viola
Lukas Sieber, Violoncello
Eckart Runge, Violoncello

Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur, op. 76,4 Hob. III:78 „Der Sonnenaufgang"
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett
Franz Schubert: Streichquintett C-Dur op. post. 163, D 956

Gibt es eine sehnsuchtsvollere Melodie als das entrückte, dreistimmige Hauptthema des Adagios von Franz Schuberts fantastischem Streichquintett? Eigentümlich schwebt und strömt die Kantilene, von Violine und Violoncello liebkost – inmitten eines Werks, das die Grenzen der Kammermusik überhaupt schon zu sprengen scheint, in den äußeren Dimensionen wie in den seelischen Tiefen, die es auslotet. Kein Geringerer als Eckart Runge stößt für die zweite Cellostimme zum Aris-Quartett bei diesem Programm, das selbstverständlich von Joseph Haydn ausgeht, um dann bis in die Gegenwart vorzudringen. Denn nach dem „Sonnenaufgang“-Quartett mit der elegant in die Höhe steigenden Geste der Primgeige lauschen wir Erwin Schullhoffs 1923 entstandenen „5 Stücke“. Von Zeitgenossen als „nette und schwungvolle Tanzstücke" und „niedliche Tanzbagatellen" beschrieben, offenbart sich unter der scheinbaren Oberflächlichkeit der Tanzformen ein raffiniertes Experiment mit motivischen, metrischen und harmonischen Spielformen.

Aris Quartett
Anna Katharina Wildermuth, Violine
Noémi Zipperling, Violine
Caspar Vinzens, Viola
Lukas Sieber, Violoncello
Eckart Runge, Violoncello

Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur, op. 76,4 Hob. III:78 „Der Sonnenaufgang"
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett
Franz Schubert: Streichquintett C-Dur op. post. 163, D 956

Gibt es eine sehnsuchtsvollere Melodie als das entrückte, dreistimmige Hauptthema des Adagios von Franz Schuberts fantastischem Streichquintett? Eigentümlich schwebt und strömt die Kantilene, von Violine und Violoncello liebkost – inmitten eines Werks, das die Grenzen der Kammermusik überhaupt schon zu sprengen scheint, in den äußeren Dimensionen wie in den seelischen Tiefen, die es auslotet. Kein Geringerer als Eckart Runge stößt für die zweite Cellostimme zum Aris-Quartett bei diesem Programm, das selbstverständlich von Joseph Haydn ausgeht, um dann bis in die Gegenwart vorzudringen. Denn nach dem „Sonnenaufgang“-Quartett mit der elegant in die Höhe steigenden Geste der Primgeige lauschen wir Erwin Schullhoffs 1923 entstandenen „5 Stücke“. Von Zeitgenossen als „nette und schwungvolle Tanzstücke" und „niedliche Tanzbagatellen" beschrieben, offenbart sich unter der scheinbaren Oberflächlichkeit der Tanzformen ein raffiniertes Experiment mit motivischen, metrischen und harmonischen Spielformen.

Info

Quelle Datacycle

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+43 2682 63004 7600
schloss-esterhazy@esterhazy.at
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