Ausstellungseröffnung - Innere Schönheit

Basierend auf dem Konzept #selfieT69 zeigt Andreas Ender eine Variante, wo es um die innere Schönheit geht. Wie oft wird man von außen bewertet. Hat Vorurteile anhand von Kleidung, gepflegtes oder schlampiges auftreten. Wie lerne ich die Person hinter dieser Fassade kennen?

Im Gespräch zeigt sich dann mitunter ganz eine andere Persönlichkeit – das funktioniert auch mit sich und seinem Spiegelbild. Die Selbstreflektion ist auch ganz gut zu beobachten wie ich mir im Moment gefalle. Wie lange kann ich mein Spiegelbild ansehen und wie kommuniziere ich mit mir selbst? Die kaputten und schmutzigen Rahmen der Spiegel im Außen dem schönen, großen Spiegel im Kubus gegenüber gestellt soll genau das vermitteln und anregen ein Selbstportrait von sich zu machen.

Andreas Ender zeigt fortlaufend in seiner Galerie gallery-T-69 dieses Konzept das er schon länger gedanklich mit sich rum getragen hat. Seine Stärke ist es, aus Alltagsgegenständen Kunst zu machen. Unsichtbare Dinge sichtbar zu machen - seit den Social Medias haben Selfies immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ein Spiegel hat eine magische Anziehungskraft - Spieglein, Spieglein an der Wand heißt es in einem bekannten Märchen. Kaum aufgestellt, werden schon die ersten Selfies gemacht!

Austellungsdauer: 7. Februar bis Ende April 2025

Andreas Ender: Seit 1986 experimentierte Andreas Ender (Jahrgang 1969) mit grafischen Formen und Farben doch bald entdeckte er die Liebe zur Anatomie des menschlichen Körpers und fing an Akte zu zeichnen. 1992 kam dann die fotografische Kunst dazu.

Er ist Initiator und Leiter der Gallery-T-69 in Hohenems

ein m2 KUNST: Eine private Initiative ermöglicht es Künstlerinnen und Künstlern, eines ihrer Objekte für jeweils drei Monate auszustellen: Dazu wird am Emsbach in Hohenems ein m2 KUNSTraum zur Verfügung gestellt. Die Initiative ist offen für jede Kunstform, die Ausstellungsfläche ist im Freien